Geldanlage

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Was ist eine Geldanlage?

Eine Geldanlage bedeutet, Kapital mit dem Ziel anzulegen, eine Rendite zu erzielen. Die Möglichkeiten dafür sind vielfältig: Kapitalanlagen in Sachwerte wie Immobilien oder Edelmetalle zählen ebenso zur Geldanlage wie die Anlage in Tagesgeld oder Festgeld sowie Investitionen in Wertpapiere. Jede Anlageform birgt unterschiedliche Risiken. Während Spareinlagen auf Sparbüchern, Festgeld- und Tagesgeldkonten durch die gesetzliche Einlagensicherung abgesichert sind, unterliegen Aktien, Fonds, ETFs und andere Wertpapiere den Schwankungen an den Finanzmärkten. Auch der Wert von Immobilien, Gold, Silber und anderen Sachwerten hängt von den Marktentwicklungen ab.

Was gibt es vor einer Geldanlage zu beachten?

Sparer können selbstverständlich frei entscheiden, wo sie ihr Geld anlegen möchten. Entscheidend für die Auswahl sind das Sparziel, der Wunsch auf Verfügbarkeit und die Risikobereitschaft. Zusätzlich kann es von Vorteil sein, sich einen Überblick über die aktuelle finanzielle Lage zu verschaffen. Dadurch kann beispielsweise festgestellt werden, wie viel Kapital zukünftig zur Deckung der laufenden Kosten und für mögliche Notfälle wie beispielsweise Reparaturen oder Neuanschaffungen benötigt wird. Für eine noch einfachere Entscheidung können folgende Fragen vor der Entscheidung für eine Geldanlage hilfreich sein:

Sind noch Kredite oder andere Verbindlichkeiten offen?
Oftmals sind die Zinsen für Kredite und Co. höher als die Zinsen und Renditen, die mit Geldanlagen über kurze Zeit erzielt werden können. Daher kann es sich lohnen, erst einmal alle offenen Verbindlichkeiten zu tilgen, bevor die Entscheidung zur Geldanlage getroffen wird.

Welches Sparziel ist angesetzt?
Je nachdem, ob auf eine größere Anschaffung wie ein Auto oder ein Haus, eine lange Fernreise oder allgemein auf den Aufbau von Vermögen hin gespart wird, ist das Sparziel unterschiedlich hoch.

Wie lange kann auf das angelegte Geld verzichtet werden?
Bei einigen Geldanlagen ist das Vermögen längere Zeit nicht verfügbar oder kann nicht bzw. nur schwer innerhalb kurzer Zeit in Geld umgewandelt werden. Das trifft beispielsweise auf Festgeld, Immobilien, Gold oder andere Sachwerte zu. Der Anlagezeitraum ist daher ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung für eine oder mehrere Anlagemöglichkeiten. Der Vorteil bei einem längeren Anlagehorizont ist, dass beispielsweise Schwankungen von an der Börse gehandelte Anlagen besser ausgeglichen werden können, beziehungsweise Geldanlagen wie Festgeld über diesen Zeitraum keinen Schwankungen unterliegen.

Sind mögliche Verluste finanziell verkraftbar?
Jede Geldanlage ist mit einem Risiko verbunden und es kann zu Verlusten kommen. Allerdings unterscheidet sich das Risiko je nach Geldanlage. Tagesgeld und Festgeld gehören zu den eher sicheren Geldanlagen, wohingegen beispielsweise Aktien ein vergleichsweise höheres Risiko aufweisen.

Wie hoch ist die Risikobereitschaft?
Hohe Renditen sind oftmals mit einem hohen Risiko verbunden. Mit der Verteilung des Vermögens auf mehrere Geldanlagen (Diversifikation) können Sparer ihr Risiko jedoch breit streuen.

Welche Geldanlagen gibt es?

Zu den gängigsten Geldanlagen gehören das Sparbuch, Tagesgeld, Festgeld, Aktien, Anleihen sowie Investmentfonds wie Aktienfonds, Immobilienfonds und Rentenfonds. Auch ETFs und seit kurzem Kryptowährungen zählen dazu. Darüber hinaus investieren Sparer in Immobilien, Oldtimer, Edelmetalle und andere Wertgegenstände. Diese Vielzahl an Anlageformen ermöglicht eine breite Risikostreuung über verschiedene unabhängige Geldanlagen.

Laut einer Studie aus dem Jahr 2020 hielten noch immer über die Hälfte der Deutschen ihr Geld auf einem Sparbuch. Angesichts der seit Jahren niedrigen Zinsen ist diese Form der Geldanlage jedoch nicht mehr wirklich lukrativ; der durchschnittliche Zinssatz betrug 2020 lediglich 0,07 Prozent pro Jahr. Ein spürbarer Anstieg der Zinsen für Spareinlagen ist bislang nicht zu beobachten. Daher könnte es für Sparer vorteilhaft sein, alternative Anlagen wie Tagesgeld, Festgeld oder ETFs in Betracht zu ziehen.

Heveller Finanz GmbH bietet seit 2022 eine erweiterte Produktpalette für Sparer, einschließlich attraktiver Sparangebote und global diversifizierter, kostengünstiger Investmentmöglichkeiten, darunter ETFs, um Vermögen aufzubauen und Sparziele zu erreichen. Informieren Sie sich jetzt über die Optionen für Tagesgeld, Festgeld und ETFs bei Heveller Finanz GmbH. Auch Ihre Altersvorsorge kann mit unseren ETFs abgesichert werden.

Tagesgeld

Tagesgeld gehört zu den Geldanlagen, die hohe Flexibilität, Verfügbarkeit und Sicherheit bieten. Es ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, eine finanzielle Reserve anzulegen, da es wichtig ist, etwas Geld für unvorhergesehene Ausgaben, wie beispielsweise eine neue Waschmaschine, einen Kühlschrank oder größere Reparaturen am Auto, bereit zu haben. Da Tagesgeld jederzeit verfügbar ist, können Sparer schnell darauf zugreifen, wenn sie zusätzliches Geld benötigen. Zudem sind Einlagen bis zu 100.000 Euro pro Kunde und Bank durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt. Einige Banken bieten zusätzlich freiwillige Einlagensicherungen, die sogar höhere Beträge absichern.

Die Vorteile von Verfügbarkeit und Sicherheit gelten auch für Girokonten, jedoch gibt es dort derzeit keine Zinsen. Mit einem Tagesgeldkonto bei Heveller Finanz GmbH können Sparer bis zu 3,80 % Zinsen erzielen.

Festgeld

Festgeld gehört, ähnlich wie Tagesgeld, zu den Bankeinlagen und ist sowohl durch die gesetzliche Einlagensicherung als auch durch eventuelle freiwillige Sicherheiten der Banken geschützt. Im Gegensatz zu Tagesgeld ist Festgeld jedoch weniger flexibel, da das Kapital für einen festgelegten Zeitraum angelegt wird.

Bei der Geldanlage wird zu Beginn ein fester Zinssatz vereinbart. Dies hat den Vorteil, dass Festgeld während der gesamten Laufzeit nicht von Kursschwankungen betroffen ist und auch keine Veränderungen der Zinsentwicklung befürchtet werden müssen. Dadurch ist diese Anlageform gut planbar. Allerdings steht das investierte Geld erst am Ende der vereinbarten Laufzeit wieder zur Verfügung, da eine vorzeitige Kündigung in der Regel nicht möglich ist. Im Gegenzug bietet Festgeld in der Regel einen höheren Zinssatz als Tagesgeld.

Aktien

Aktien zählen zu den risikobehafteten Geldanlagen, deren Rendite von den Entwicklungen am Markt und den Kursveränderungen an der Börse abhängt. Durch den Kauf einer Aktie werden Anleger Miteigentümer des Unternehmens, das die Aktie herausgegeben hat, und investieren damit ihr Kapital in das Unternehmen. Im Gegensatz zu Bankeinlagen sind Aktien und andere Wertpapiere nicht durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt. Neben den typischen Schwankungen an der Börse besteht somit auch das Risiko eines Totalverlusts.

Anleihen

Anleihen sind festverzinste Kredite, die typischerweise an Unternehmen oder Staaten vergeben werden. Die Laufzeit wird vom Darlehensnehmer, also demjenigen, der das Geld erhält, festgelegt. Wie bei allen Darlehen gibt es auch bei Anleihen das Risiko eines Zahlungsausfalls oder -verzugs. Sollte ein Unternehmen in Zahlungsschwierigkeiten geraten oder insolvent werden, besteht die Möglichkeit, dass Anleger ihr Geld gar nicht oder verspätet zurückerhalten. Die Bonität eines Unternehmens dient als Indikator für das Risiko; höhere Bonität bedeutet in der Regel ein geringeres Risiko. Allerdings haben sicherere Anleihen meist niedrigere Renditen im Vergleich zu risikoreicheren Optionen.

Fonds

Ein Investmentfonds, kurz Fonds, ist ein an der Börse gehandeltes Finanzprodukt, das aus einer Vielzahl von Anlagewerten besteht, darunter Aktien, Anleihen oder Immobilien. Auch andere Wertpapiere und Sachwerte können Teil des Fonds sein. Der Name des Fonds gibt oft Aufschluss darüber, welche Anlagen enthalten sind; so beinhalten beispielsweise Aktienfonds hauptsächlich Aktien, während Immobilienfonds sich auf Immobilien konzentrieren.

Anleger investieren häufig in Fonds, die von einem aktiven Fondsmanagement verwaltet werden. Dies ermöglicht eine Streuung des Risikos, da das Kapital auf verschiedene Anlagewerte verteilt wird, wodurch die Rendite nicht von der Leistung eines einzelnen Investments abhängt. Grundsätzlich gilt: Höhere Risiken gehen oft mit größeren Renditechancen einher. Es ist jedoch zu beachten, dass aktive Fondsmanagementstrategien in der Regel mit höheren Gebühren verbunden sind. Diese beinhalten Verwaltungsgebühren, die im Durchschnitt etwa 1,5 Prozent betragen, sowie Ausgabeaufschläge (Provisionen) von 2 bis 5 Prozent.

ETF's

ETFs sind eine kosteneffiziente Alternative zu traditionellen Fonds. Exchange Traded Funds, kurz ETFs, werden an der Börse gehandelt, jedoch nicht von einem aktiven Fondsmanagement verwaltet. Dies führt zu deutlich niedrigeren Gebühren im Vergleich zu herkömmlichen Fonds.

ETFs bilden in der Regel bereits bestehende Indizes, wie den MSCI World oder den DAX, nach. Daher orientiert sich die erwartete Rendite auch an der Performance des jeweiligen Index. Um eine möglichst exakte Abbildung des Index zu erreichen, beinhalten die meisten ETFs dieselben Anlagenwerte wie der nachgebildete Index (physische Replikation).

Die durchschnittlichen Kosten für ETFs liegen bei bis zu 0,5 Prozent. Bei Heveller Finanz GmbH betragen die Gebühren im Rahmen eines vorausgewählten ETF-Portfolios lediglich durchschnittlich 0,48 Prozent der Anlagesumme pro Jahr. Sparer, die mit einem Sparplan in ETFs investieren möchten, können diesen kostenfrei einrichten und besparen. Wer sein Portfolio selbst aus bis zu 10 ETFs zusammenstellen möchte, kann dies über den ETF-Configurator tun, wobei die durchschnittlichen Gebühren hier bei 0,43 Prozent pro Jahr liegen.

Kryptowährung

Eine Kryptowährung ist ein digitales Zahlungsmittel, das dezentral organisiert ist. Bisher hat sich die Nutzung für alltägliche Zahlungen jedoch noch nicht durchgesetzt; stattdessen werden sie vorwiegend als Geldanlage betrachtet. Kryptowährungen können an speziellen Kryptobörsen erworben werden. Eine Investition in Kryptowährungen gilt als hoch spekulativ, da die Preise dieser digitalen Währungen stark schwanken.

Sachwerte

Geldanlagen wie Immobilien, Oldtimer, Kunstwerke sowie Gold, Silber und andere Edelmetalle besitzen einen eigenen Sachwert. Dieser Wert ist von Angebot und Nachfrage abhängig, was zu signifikanten Schwankungen führen kann. Die Frage, ob und wie viel Rendite mit solchen Anlagen erzielt werden kann, ist oft ungewiss. Zudem dauert es in der Regel etwas länger, diese Sachwerte in Bargeld umzuwandeln.

Wie lege ich mein Geld am besten an?

Geld anzulegen kann in verschiedenen Formen sinnvoll sein. Durch die Kombination sicherer Anlagen wie Tagesgeld oder Festgeld mit renditestärkeren Optionen können Anleger das Risiko breit streuen. Eine universelle Anlagestrategie gibt es jedoch nicht, da individuelle Sparziele und Risikobereitschaft variieren.

Ein hilfreiches Konzept bei der Auswahl der richtigen Geldanlage ist das Magische Dreieck. Jede Anlageform erfüllt mindestens eines der drei Kriterien—Sicherheit, Rendite und Verfügbarkeit—aber nie alle drei gleichzeitig. Wenn Sicherheit im Vordergrund steht, sinkt oft die Rendite. Wenn auch die Verfügbarkeit wichtig ist, wird die Rendite weiter reduziert. Umgekehrt gilt: Wer hohe Renditen anstrebt, muss möglicherweise auf Sicherheit und Verfügbarkeit verzichten. Es kann daher hilfreich sein, Ihre persönlichen Prioritäten festzulegen, um die passende Anlagestrategie zu finden.

Mit Diversifikation und Teilbeträgen das Risiko streuen

Um das Sparziel zu erreichen und das Verlustrisiko zu reduzieren, ist Diversifikation entscheidend. Anleger können verschiedene Geldanlagen kombinieren, um sowohl von hohen Renditechancen als auch von Sicherheit zu profitieren. Wenn das Geld nicht auf eine einzige Anlage gesetzt wird, sondern auf mehrere, lässt sich das Risiko minimieren und das Sparziel langfristig sichern. Mit Heveller Finanz GmbH haben Sie die Möglichkeit, gleich drei verschiedene Anlageformen zu besparen und gleichzeitig in Ihre Altersvorsorge zu investieren.

Ein Tagesgeldkonto eignet sich ideal für die Notreserve, da das Geld täglich verfügbar ist und dennoch Zinsen abwirft. Ein Teil des restlichen Vermögens kann in Festgeld investiert werden, was eine planbare Rendite durch den Festzins ermöglicht. Beide Anlageformen sind durch die gesetzliche Einlagensicherung bis zu 100.000 Euro pro Kunde und Bank geschützt. In der Regel erzielt Festgeld aufgrund seiner festen Laufzeit höhere Zinsen als Tagesgeld.
Um die Renditechancen zu erhöhen, kann es sinnvoll sein, in Fonds oder ETFs zu investieren. Bei diesen Geldanlagen haben Anleger die Möglichkeit, zwischen unterschiedlichen Risikoprofilen zu wählen, was bedeutet, dass eine Investition in Fonds oder ETFs nicht zwangsläufig mit einem hohen Risiko verbunden ist. So können mehrere Teilbeträge auf verschiedene Fonds oder ETFs verteilt werden. Dies ermöglicht eine Risiko- streuung nicht nur über verschiedene Anlageklassen, sondern auch innerhalb einer Anlageform. Ein Teilbetrag könnte beispielsweise in einen Aktienfonds und ein anderer in einen risikoärmeren Anleihenfonds investiert werden. Im Vergleich der beiden Anlageformen sind ETFs kosteneffizienter, da sie nicht aktiv gemanagt werden. Dadurch entfallen höhere Verwaltungsgebühren und Ausgabeaufschläge.
Aktien können ein hohes Risiko mit sich bringen, doch in einem gut diversifizierten Portfolio haben sie das Potenzial, die Renditechancen erheblich zu steigern. Ähnlich verhält es sich mit Kryptowährungen, die wegen ihrer starken Preisschwankungen als hochspekulativ gelten. Wenn Anleger jedoch nur einen kleinen Teil ihres Vermögens in diese Anlagen investieren, können sie von den möglichen Renditen profitieren und gleichzeitig ihr Risiko im Griff behalten.
Ein Beispiel für eine diversifizierte Anlagestrategie könnte folgendermaßen aussehen: Ein Teil des Geldes wird auf einem Tagesgeldkonto angelegt, um im Notfall schnell darauf zugreifen zu können. Festgeld könnte einen weiteren Bestandteil bilden und so das Fundament des Portfolios stärken. Um die Chancen auf höhere Renditen zu nutzen, könnte zusätzlich in ETFs investiert werden. Ein ETF-Portfolio ermöglicht eine weitere Risikostreuung, da es in der Regel aus mehreren ETFs besteht. Wenn das Portfolio beispielsweise zehn ETFs umfasst, verteilt sich das Risiko auf diese Anlagen. Zudem können Aktien und Kryptowährungen als weitere Bestandteile der Anlagestrategie berücksichtigt werden. Obwohl sie als risikoreich gelten, können sie in kleinen Anteilen innerhalb eines breit diversifizierten Portfolios die Renditechancen erhöhen.